HEPTAGON 

Die Sieben als symbolträchtige Zahl erscheint in vielen religiösen, mythischen und mathematischen Zusammenhängen. Auch in der Musik, die zu den sieben Freien Künsten zählt, spielt sie eine außergewöhnlich auffallende Rolle. 

Die siebensaitige Viola da Gamba, erlangt vor allem in der Musik des 17. Und 18. Jahrhunderts immer mehr an Bedeutung. Im Ensemble Heptagon wird sie von der Cellistin und Gambistin Ena Markert gespielt.  In der Saitenanzahl der Theorbe des iranischen Lautenisten und Theorbisten Samyar Fazelzadeh lässt sich die sieben sogar verdoppeln. 

Die beiden auf die historische Aufführungspraxis spezialisierten Musizierenden sind Gründungsmitglieder des Ensembles Heptagon. Durch die Generalbasspraxis im Barockzeitalter können die beiden entweder als eingespieltes Continuoteam fungieren, oder schaffen mit ihrem breiten Instrumentarium verschiedenster historischer Zupf- und Streichinstrumente zu zweit ein unvergessliches Konzerterlebnis, in der sie jegliche Grenzen ausloten, um der Musik ihren nötigen Klangraum zu ermöglichen. In ihren Konzertprogrammen suchen sie Antworten auf musikalische Fragen und den Sinn des Lebens.

English

 The number seven, laden with symbolism, appears in many religious, mythical, and mathematical contexts. Even in music, which is considered one of the seven liberal arts, it plays an exceptionally striking role.

The seven-stringed viola da gamba gained increasing importance, especially in the music of the 17th and 18th centuries. In the Heptagon ensemble, it is played by cellist and gambist Ena Markert. Furthermore, the theorbo, with its seven strings, played by Iranian lutenist and theorbo player Samyar Fazelzadeh, doubles this sevenfold aspect.

Both musicians, specialized in historical performance practice, are founding members of the Heptagon ensemble. Through their expertise in basso continuo practice in the Baroque era, they can either function as a well-coordinated continuo team or, with their wide range of historical plucked and bowed instruments, create an unforgettable concert experience as a duo, pushing the boundaries to provide the necessary acoustic space for the music. In their concert programs, they seek answers to musical questions and the meaning of life.

Duo Markert²

Virtuosität, Freude und musikalische Vielseitigkeit verleihen den Konzerten des Duos Markert² ihren besonderen Charme. Bestehend aus Cello/Gamba und Gitarre schaffen Tochter und Vater ein vielfältiges Programm nicht nur durch ihre instrumentale Vielfalt. Die eher überschaubare  Originalliteratur dieser Besetzung bietet Raum für eigene kreative Arrangements aus allen Epochen, die besonders durch das Interesse beider an historischer Aufführungspraxis geprägt sind. Die verschiedenen Viola-da-Gamba-Instrumente oder das Violoncello in Kombination mit der Gitarre schaffen eine außergewöhnliche Klangvielfalt und garantieren ein unvergessliches Konzerterlebnis mit Werken von u.a. Norbert Burgmüller, Marin Marais und Astor Piazzolla. 

English

Virtuosity, pleasure and musical versatility give the concerts of the duo Markert² their special charm. Consisting of cello/gamba and guitar, daughter and father create a varied programme not only through their instrumental diversity. The rather clear original literature of this instrumentation allows room for creativity of their own arrangements from all epochs, which is particularly characterised by the interest of both in historical performance practice. The various viola da gamba instruments or the violoncello in combination with the guitar create an extraordinary richness of sound and guarantee an unforgettable concert experience with works by Norbert Burgmüller, Marin Marais and Astor Piazzolla, amongst others.

Astrum

Werke der Alten Musik im Geist der historischen Aufführungspraxis interpretieren und ihre Essenz in der Gegenwart verorten - das ist der Anspruch des Ensembles Astrum. Dabei spannen Ena Markert, Felix Elias Gutschi und Martin Billé den Bogen von der Musik des Mittelalters bis hin zum Barock. Die Mitglieder des Ensembles musizieren regelmäßig mit namhaften Ensembles und Orchestern wie dem Ensemble Correspondances, dem BR Symphonieorchester, La Stagione Frankfurt oder dem Verbier Festival Orchestra und gastierten bereits an renommierten Bühnen wie der Philharmonie Berlin, beim Festival Resonanzen im Wiener Konzerthaus und beim Verbier Festival. Außerdem sind sie PreisträgerInnen zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Ihre musikalische Ausbildung absolvierten die MusikerInnen am Mozarteum Salzburg, der HfMDK Frankfurt und am CNSMD Lyon u.a. bei Dorothee Oberlinger, Kristin von der Goltz, Rolf Lislevand und Vittorio Ghielmi. Astrum forscht, experimentiert und kreiert. Mit diversen Blockflöten, Lauten und Streichbassinstrumenten wagt sich das Ensemble in ungewöhnliche Genres - wissenschaftlich fundiert und progressiv interpretiert. 

Felix Elias Gutschi – Blockflöte, Ena Markert – Barockcello, Gambe, Martin Billé – Theorbe, Lauteninstrument

English

The ensemble Astrum aims to interpret works of early music in the spirit of historical performance practice and to place their essence in the present. Ena Markert, Felix Elias Gutschi, and Martin Billé traverse the musical landscape from the Middle Ages to the Baroque era.

Members of the ensemble regularly perform with renowned ensembles and orchestras such as Ensemble Correspondances, the BR Symphony Orchestra, La Stagione Frankfurt, or the Verbier Festival Orchestra. They have appeared on prestigious stages including the Berlin Philharmonie, the Resonanzen Festival at the Vienna Konzerthaus, and the Verbier Festival. Moreover, they have been prize winners in numerous international competitions. Their musical education includes studies at the Mozarteum Salzburg, the HfMDK Frankfurt, and the CNSMD Lyon under instructors such as Dorothee Oberlinger, Kristin von der Goltz, Rolf Lislevand, and Vittorio Ghielmi.

Astrum engages in research, experimentation, and creation. With various recorders, lutes, and stringed bass instruments, the ensemble ventures into unconventional genres, grounded in scholarly research and interpreted with a progressive approach.

Felix Elias Gutschi – Recorder, Ena Markert – Baroque cello, viola da gamba, Martin Billé – Theorbo, lute instruments

Fotocredits to Johannes Böhm

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